Der Begriff Yoga
stammt aus der indischen Gelehrten-Sprache Sanskrit und kann „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten. Yoga kann auch im Sinne von „Anspannen“/“Anschirren“ des Körpers an die Seele zur Verbindung mit dem Bewusstsein oder etwas Größerem verstanden werden.
Yoga ist eine alte indische Wissenschaft, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen entwickelt hat und auf mindestens 2000 Jahre alte Wurzeln zurückschauen kann.
Ursprünglich war Yoga ein rein spiritueller Weg, der die Suche nach dem Zustand der Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte. Die vielen Asanas entstanden erst im Laufe der Zeit. Ihr vorrangiges Ziel ist, den Körper so zu kräftigen und zu mobilisieren, dass er möglichst beschwerdefrei über einen längeren Zeitraum in einer Meditationshaltung verweilen kann. Mit der Zeit erkannte man immer mehr positive Wirkung der körperlichen Übungen auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Die Asanas wurden weiterentwickelt, und die körperliche Betätigung im Yoga bekommt in unserer Zeit einen immer höheren Stellenwert.
Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Yoga fördert Beweglichkeit, Kraft und Vitalität. Schmerzen und Verspannungen können durch Yoga abgebaut werden. Yoga ermutigt zu mehr Selbstverantwortung und Lebensfreude. Viele Yoga-Übende verspüren mehr Wohlbefinden und Energie.